Neubau Verwaltungsgebäude Handwerkskammer

Der Neubau der Handwerkskammer wurde als freistehendes, 4-geschossiges Bürogebäude mit Teilunterkellerung konzipiert. Die Erschließung erfolgt über eine zentrale Eingangshalle mit umlaufenden Erschließungsgalerien und einer großflächigen Dachverglasung. Durch die großzügige Erschließung sind die einzelnen Abteilungen der Kammer architektonisch und organisatorisch „vernetzt“.

Im Erdgeschoss schließt sich an das Foyer ein großer Saal mit Zugang zum Garten an; durch eine verschiebbare Trennwand kann dieser Saal mit dem Foyer verbunden werden.

Der Neubau wurde als konventioneller Stahlbetonbau errichtet, alle raumtrennenden Wände in Trockenbau. Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt von einer Lochfassade mit Leichtmetallfenstern und WDVS-Putzfassade. Das Foyer wird über eine Glasfassadenfläche belichtet. Das Flachdach wurde als extensiv begrüntes Flachdach ausgeführt.

Wiesbaden 2004

Objektplanung – Leistungsphasen 1 – 9
Freianlagenplanung – Leistungsphasen 1 – 9